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Gedenken zum 1. November in Wien

Veröffentlicht am 05.11.2021 in Allgemein

Unter den RednerInnen 2021 war auch Volkmar Harwanegg, u.a. Vorsitzender der Seliger-Gemeinde Österreich.

 

Niemals vergessen!

Gedenkmarsch auf dem Wiener Zentralfriedhof - eine immerwährende Verpflichtung

Der Bund sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen lud an Allerheiligen gemeinsam mit der SPÖ Wien, der SPÖ-Bildung, den SPÖ-Frauen und den SPÖ-Jugendorganisationen zum traditionellen Gedenkmarsch für die Opfer von Austrofaschismus und Nationalsozialismus am Wiener Zentralfriedhof ein. Mit dabei der Vorsitzende der Favoritner Bezirksgruppe der Freiheitskämpfer und Vorsitzende der Seliger-Gemeinde Österreich, GR. LAbg. a.D. Volkmar Harwanegg.

Der Marsch zog vorbei an den Gräbern von Rosa Jochmann, Bruno Kreisky und Anton Benya, weiter zum Mahnmal der Stadt Wien für die Opfer für ein freies Österreich 1934-1945, dem Mahnmal für die Opfer der NS-Justiz und der NS-Kindereuthanasie „Am Spiegelgrund“ (Steinhof). Der Gedenkmarsch endete mit Kranzniederlegungen im Ehrenhain für die Februar- und Spanienkämpfer.

Die Landesparteisekretärin der SPÖ Wien, Barbara Novak, fasste in bewegenden Worten zusammen, was niemals vergessen werden darf: „Wehret den Anfängen!“ Weitere beeindruckenden Reden gab es von AK-Präsidentin Renate Anderl und dem Vorsitzenden der Sozialistischen Jugend, Paul Stich und der Vorsitzenden der Freiheitskämpfer/innen Bezirksgruppe Ottakring, Julia Hinterseer-Pinter.

Michael Ludwig, Bürgermeister von Wien erklärte in einer Aussendung: „Wir gedenken der Opfer des Faschismus und all jenen, die ihr Leben für Freiheit und Demokratie ließen. Für mich als Antifaschist gilt die immerwährende Losung: Niemals vergessen! Seit Gründung der Ersten Republik war es den Wiener Bürgermeistern ein großes Anliegen den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt zu stärken, den Frieden in unserer Gesellschaft mit allen Mitteln zu wahren und auch in die Welt hinauszutragen – dieses Ideal halte ich in Ehren“.

Volkmar Harwanegg stellte in seiner Rede fest, dass das Gedenken an die Opfer eine immerwährende Verpflichtung sei, um jene zu ehren, die ihr Leben im Kampf gegen Faschismus, Terror und totalitäre Auswüchse gelassen haben. „Es ist unsere Pflicht auf die Wichtigkeit von sozialer Gerechtigkeit und Fairness aufmerksam zu machen, um solche Verbrechen in Zukunft zu verhindern. Und vor allem, bleiben wir wachsam für die Wurzeln von ausgrenzendem und stigmatisierendem Gedankengut. Niemals zu vergessen ist ein Auftrag für die Gegenwart und die Zukunft!“

Harwanegg erinnerte, dass die Sozialdemokratie immer auf der richtigen Seite der Geschichte gestanden habe, auf der Seite der Demokratie und der Freiheit.

Das bedeute, Demokratie zu verteidigen aber auch sie weiterzudenken. Demokratien sind ein Garant für eine friedliche und gemeinsame Gesellschaft und geben jedem Menschen eine Stimme. Unser Ziel ist es eine Gesellschaft freier, gleichberechtigter Menschen zu schaffen, in der das solidarische Miteinander und nicht der Profit zählt“.

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