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Im Zentrum 2021 - Jeseník/Freiwaldau

Veröffentlicht am 04.07.2021 in

Die Lichtinstalationen liesen die Ausstellungseröffnung als solche schon wie ein Kunstwerk erscheinen: Hier fotografiert Christoph Krumpholz den Künstler Martin Zet.

 

IM ZENTRUM - Ausstellungseröffnung

Am Samstag-Abend wurde die Ausstellung mit den Objekten der beteiligten Künstlerinnen und Künstler auf dem Gelände der Woox-Fabrik in Jesenìk/Freiwaldau eröffnet.
 

Alle Teilnehmerinnen stehen zumeist biographisch oder inhaltlich mit der Region und ihrer wechselvollen Geschichte in Beziehung. Langfristig angelegte Gesprächs- und Aktionsräume öffnen sich für ökologisch-gesellschaftliche Fragestellungen, wie beispielsweise die immer offensichtlicheren Auswirkungen des Klimawandels auf die Stadt Jeseník/Freiwaldau, auf ihren Alltag und ihre Kultur. Aber auch die Folgen der Pandemie auf das kreative Miteinander dies- und jenseits der Grenzen, auf das Kulturleben und lokale Begebenheiten werden thematisiert.

Neben dem bereits erwähnten roten Boot „Sisy“ der Künstlergemeinschaft Thomas Huber und Wolfgang Aichner beeindruckte Christoph Krumpholz vor allem der „Stein“ von Martin Zet.

Zet arbeitet als Bildhauer und Performer unter Einbeziehung von Malerei, Fotografie und Video. Skulpturen sind für ihn keine statischen Einheiten, sie fungieren vielmehr als Metapher von Zeit, Dauer, Bewegung und Verwandlung. Aus einem der lokalen Steinbrüche gebrochen, verweist der „Stein“ auf die lange Tradition der Steinverarbeitung in der Region, die auch die Lebensgrundlage mancher Einheimischer sichert. In der Ausstellung hat Martin Zet den kompakten Stein, einen rohen Kalksteinbrocken aus einem der benachbarten weltbekannten Kalksteinbrüchen und der die Erdgeschichte erzählt, in zwei Teile zerbrochen, die sich nicht wieder verbinden lassen - eine Metapher für gesellschaftliche Spaltungen und Meinungsunterschiede.

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