Die Seliger-Gemeinde ist die Organisation der sudetendeutschen Sozialdemokratie. Sie steht in der Nachfolge der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakei und pflegt die Erinnerung an diejenigen Sudetendeutschen, die gegen Nationalismus und Nationalsozialismus und für Freiheit und Demokratie kämpften.
Heute steht die Seliger-Gemeinde für ein freies und einiges Europa. Mit unterschiedlichen Veranstaltungen wirbt sie für den deutsch-tschechischen Dialog.
Sie haben Interesse an unserer Arbeit oder an der Geschichte der sudetendeutschen Sozialdemokratie? Die Geschichte ihrer Familie ist verbunden mit der Geschichte unserer Bewegung? Schreiben Sie uns – gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch.
Kontakt:
Seliger-Gemeinde e.V. - Bundesgeschäftsstelle
Oberanger 38 - D-80331 München
Tel.: 089 / 59 79 30
E-Mail: info@seliger-gemeinde.de
Wir bedanken uns für die wertvolle Zusammenarbeit bei:
Brno an einem Tisch - Auf dem Mendelplatz haben am Freitag Tschechen und Deutschen gemeinsam Essen, Geschichten und Musik geteilt. Das multikulti-Ensemble Jazz aus Brno spielte und die Feier wurde von der Atmosphäre gegenseitiger Nachbarschaft getragen und verströmte den Duft der Versöhnung. Das Nachbarschaftsfest bot Raum für Begegnungen der heutigen Bewohner mit Menschen, deren deutschsprachige Vorfahren die Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg verlassen mussten. Mit dabei Bundesvorsitzende Christa Naaß, Bundesgeschäftsführer Rainer Pasta, SPD-Landesvorsitzender Holger Grießhammer, der vertriebenenpolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion Volkmar Halbleib sowie Angehörige und Mitglieder der Seliger-Gemeinde.
Der Preis des Friedens und der Versöhnung
Das Festival meeting brno 2025 feiert sein 10-jähriges Jubiläum mit dem zentralen Thema des 80. Jahrestages seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Mittelpunkt steht der Preis des Friedens der Versöhnung – der Mut zur Überwindung von Vorurteilen, die Suche nach Versöhnung und die Einheit in der Vielfalt.
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Online-Gedenkfeier jetzt online
Die Online-Gedenkfeier der Seliger-Gemeinde mit dem Arbeitskreis ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) zu 80 Jahre Kriegsende am 14. Mai um 18 Uhr 2025 ist nun auf unserem YOUTUBE-Kanal online zum in Ruhe und Zuhause anzuhören.
Im Rahmen einer virtuellen Gedenkveranstaltung gedachte die Seliger-Gemeinde mit dem Arbeitskreis ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) an die deutschen und sudetendeutschen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden. Ihre Geschichte soll uns eine Mahnung sein, uns heute aktiv für unsere Demokratie einzusetzen.
https://www.youtube.com/channel/UCXGsGK08yglnWWBwq8ojLHQ
(Bei Klick wird dieser Link von den YOUTUBE-Servern geladen. Details siehe Datenschutzerklärung).
Wer die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten möchte, muss die Vergangenheit kennen
Böhmen liegt nicht am Meer. Eine Ausstellung unter diesem Titel erinnerte in Pirna bei #akubiz an die Lebensgeschichten der sudetendeutschen Sozialdemokraten. Anlässlich des Abschlusses der Ausstellung in Pirna hielt der Historiker Dr. Thomas Oellermann einen spannenden Vortrag zu den sudetendeutschen sozialdemokratischen Fallschirmspringern, die 1944 über dem Sudetenland absprangen, um ihre Heimat zu retten. Einer davon, Albert Exler, wir in der Ausstellung vorgestellt.
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Den Podcast Abendschule der Seliger-Gemeinde findest du unter
Mit den neuen Folgen Sudetendeutsche Sozialdemokraten im Osten Deutschlands und Archive und Institute zur Erforschung der sudetendeutschen Sozialdemokratie findest Du hier mittlerweile 20 kurze Beiträge zur Geschichte der Sudetendeutschen Sozialdemokratie – hör doch mal rein!
Forum Bad Alexandersbad – die Seliger Gemeinde ging 2018 mit einem neuen Diskussionsformat an den Start
Das Alexandersbader Forum befasst sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen im deutsch-tschechischen Dialog.
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Da immer größeres Interesse deutscher und tschechischer Leserinnen und Leser für diese Publikationen erkennbar ist, erweitert die Seliger-Gemeinde ihr Portfolio um das Format „Lorem ipsum“, das die Lust auf deutsch-tschechische Literatur aufgreift und unterstützen will.
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