Allgemein
Am 1. Juli übernahm die Tschechische Republik die EU-Ratspräsidentschaft und sie tat dies in politisch äußerst unruhigen Zeiten. Der Krieg in der Ukraine und die hieraus resultierenden Probleme bei der Versorgung mit Energie und Lebensmitteln ist dabei nur eine der großen Herausforderungen. Als Gesprächspartner für die seliger-online-Veranstaltung am 11. Juli 2022 konnten wir Libor Rouček, den Ko-Vorsitzenden des Deutsch-Tschechischen Gesprächsforums und ehemaligen Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, gewinnen. Das Gespräch, an dem wiederum knapp 20 Personen teilnahmen, wurde moderiert von Christa Naaß, Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten beim Bezirk Mittelfranken und Präsidiumsmitglied der Seliger-Gemeinde.
Grußwort unserer 102-jährigen Ehrenvorsitzenden und Gründungsmitglied der Seliger-Gemeinde Olga Sippl:
„Durch den Zusammenhalt und die Treue innerhalb der Seliger-Gemeinde war es uns als Sudetendeutsche Sozialdemokraten möglich, in der neuen Heimat als politische Gemeinschaft zu bestehen. Wir wollen Brücke sein zwischen gestern und heute, Brücke zwischen allen Menschen und allen Völkern, ohne Krieg Frieden schaffen. Unser Gruß war und bleibt Freundschaft – also Freunde schaffen.“
Auf ein Glas Wein im Maximilianeum anläßlich der Wenzel-Jaksch-Gedächtnispreisverleihung am 3. Juli in München: (v.l.) Bundesvorsitzende Helena Päßler, Francesco Abate (AG Migration und Vielfalt,Memmingen), Gertraud Azar (AG sozialdemokratischer Frauen, Veitshöchheim) und Anna Stvrtecky (AG der Selbstständigen, Höchberg). (Foto: Abate)
Die tschechische EU-Ratspräsidentschaft und
Bei seliger-online geht es um die tschechische EU-Ratspräsidentschaft und
Forum Bad Alexandersbad – die Seliger Gemeinde ging 2018 mit einem neuen Diskussionsformat an den Start
Das Alexandersbader Forum befasst sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen im deutsch-tschechischen Dialog.
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Da immer größeres Interesse deutscher und tschechischer Leserinnen und Leser für diese Publikationen erkennbar ist, erweitert die Seliger-Gemeinde ihr Portfolio um das Format „Lorem ipsum“, das die Lust auf deutsch-tschechische Literatur aufgreift und unterstützen will.
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